Bergrettungswagen

Im Rahmen einer Ausschreibung setzte sich eigens konzipierte Fahrzeug von La Linea und EDAG klar durch, denn er ist einer der geländegängigsten Krankenwagen auf dem Markt.

Krankenwagen? Ja! In dieses Fahrzeug passt neben einer dreiköpfigen Besatzung und RettungsEquipment auch ein Patient auf einer Krankentrage. Gestürzte Mountainbiker, Lawinenunglücke, Höhen- und Höhlenrettung – und keine Teerstraße in der Nähe: Die Bergwacht Schwarzwald mit 
ihren ehrenamtlichen Mitgliedern bewältigt rund 1.500 Rettungseinsätze im Jahr meist mit SpezialFahrzeugen. Neu im Team sind jetzt drei Land Rover Defender 130 als Bergrettungswagen.

Das deutschlandweit erfolgreiche Fleet + Business Team von La Linea in Bonn um Dirk Cremer erhielt den Zuschlag, gemeinsam mit dem Engineering-Partner EDAG.

Innovatives Konzept

„Mit dem patentierten Steuerungssystem Terrain Response, der dank Luftfederung überragenden 90 Zentimetern Wattiefe und der Ladelänge von 
2,11 Metern bringt der Land Rover Defender 130 vieles mit, was ein Offroad-Krankentransportwagen braucht,“ berichtet Dirk Cremer. „Gemeinsam mit EDAG und den Bergrettern entstand auf dieser Basis ein neues, flexibles Fahrzeugkonzept.“

Sofort sichtbare Extras sind der Dachträger mit Klapptreppe, Rettungsschlitten und Alubox für die Krankenliege, die Seilwinde, die All-TerrainReifen und das Blaulicht-System. Im Inneren sind unter anderem eine zweite Batterie und Funkgeräte verbaut. Platz für Erste-Hilfe-Ausstattung sowie Kletter- und Höhenrettungs-Equipment ist auch vorhanden.

Begeisterte Fachwelt

Der Bergwacht-Defender begeistert die Fachwelt: Er wurde Mitte Mai auf der Messe Rettmobil in Fulda vorgestellt und wird beim ICARKongress in Toblach in Südtirol zu sehen sein. 
La Linea beliefert auch Feuerwehren, Polizei und Privatleute mit Spezialfahrzeugen von Land Rover.